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Lienz als Mobilitätsdrehscheibe: VVT verbindet Rad und Öffis

Der Bahnhof Lienz ist eine zentrale Mobilitätsdrehscheibe in Osttirol. Neben dem umfangreichen Bus- und Zugangebot bietet der VVT mit dem Osttiroler Radzug und den VVT-Radboxen auch Optionen für Radfahrerinnen und Radfahrer an.

Radboxen Lienz

Die Verbindung von Rad und öffentlichem Verkehr macht tägliche Wege flexibler und erleichtert damit den Umstieg auf nachhaltige Mobilität. Gerade am Bahnhof Lienz zeigt sich, wie gut abgestimmte Angebote wie Radzug und sichere Abstellmöglichkeiten dazu beitragen, dass mehr Menschen unterschiedliche Verkehrsmittel kombinieren können. Dadurch wird nicht nur der Bahnhof besser angebunden, sondern das gesamte Mobilitätssystem in der Region gewinnt an Attraktivität und Nutzerfreundlichkeit.

Mobilitätslandesrat René Zumtobel sieht das Angebot rund um den Bahnhof Lienz als ein Beispiel für moderne Mobilität in Tirol: „Wenn sichere Radabstellplätze, ein attraktives Öffi-Angebot und der Osttiroler Radzug nahtlos ineinandergreifen, entsteht ein echter Mehrwert für die Menschen. Die starke Nutzung – von den gut ausgelasteten Radboxen bis zu den über 100.000 Fahrgästen im Radzug – bestätigt, dass wir mit diesem Weg richtig liegen. Unser Ziel bleibt klar: Mobilität soll einfach, flexibel und klimafreundlich sein – und Lienz ist dafür ein absolutes Vorbild.“

Osttiroler Radzug mit 104.600 Fahrgästen 2025

Der Radzug ist ein Angebot für die Sommermonate. Der Spezialzug verkehrt zwischen Mitte Mai und Mitte September entlang des Drauradwegs zwischen Lienz und Innichen. Radfahrerinnen und Radfahrer können die Rückfahrt nach einer Tour bequem und klimafreundlich mit dem Zug samt Fahrrad zurücklegen. 2025 nutzten rund 104.600 Fahrgäste das saisonale Angebot. Besonders attraktiv ist die Radroute für italienische Gäste. Italienische Feiertage wie der Nationalfeiertag am 2. Juni oder der 15. August sind besonders beliebt.

VVT-Radboxen sehr gut ausgelastet

Für Pendlerinnen und Pendler stehen seit November 2024 zehn VVT-Radboxen bereit. Dabei handelt es sich um sichere Abstellplätze für private Fahrräder. Sie bieten Schutz vor Wetter, Diebstahl und Vandalismus und ermöglichen das Laden von E-Bikes.

Die Boxen werden vor allem von PendlerInnen gut genutzt – schon sieben von acht möglichen Boxen sind durch Jahresbuchungen belegt. Dazu kommen Buchungen von GelegenheitsnutzerInnen mit Tages- und Wochenbuchungen. 

Das Angebot an sicheren Abstellplätzen für hochwertige Fahrräder hat sich schnell etabliert und ergänzt die bereits vorhandenen 270 regulären Fahrradabstellplätze ideal. Im Oktober waren die Boxen zu 71 Prozent ausgelastet. VVT-Radboxen gibt es außerdem in Sölden, Ötztal Bahnhof, Jenbach, Matrei am Brenner und in Innsbruck beim Hallenbad im Olympischen Dorf.

„Am Bahnhof Lienz haben wir bewusst einen Schwerpunkt auf die Möglichkeit der Kombination von Rad und Öffis gesetzt: Pendlerinnen und Pendler profitieren von sicheren Radabstellmöglichkeiten, Freizeitfahrerinnen und -fahrer vom Osttiroler Fahrradzug. Besonders erfreulich ist die hohe Auslastung der Radboxen mit 71 Prozent“, so VVT-Geschäftsführer Alexander Jug.

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik betont: „Mit Radboxen und Fahrradzug entsteht am Bahnhof Lienz ein zentrales Angebot für klimafreundliche Mobilität – für Alltag und Freizeit gleichermaßen.“

Lienz Radzug und Radboxen